
KONSERVATIVE SCHULTER-THERAPIE
Konservative Therapien ermöglichen Schulterdiagnostik und optimale Schmerzreduktion ohne operative Eingriffe.
Konservative Schulter-Therapien
(nicht operative Behandlungen bei Schulterverletzungen)
Die Schulter ist ein sehr komplexes Gelenk. Unfälle führen zu Prellungen, Zerrungen, Luxationen an der Schulter oder auch Gelenksprengungen (verbunden Oberarmkopf oder Schlüsselbeinbruch) und Kapselrissen der Schulter. Jede Verletzung an der Schulter hinterlässt Schäden an Bändern, Knochen und Knorpeln, welche früher oder später therapiert werden sollte. Eine ärztliche Begutachtung wird daher unbedingt empfohlen.
Schulter-Probleme? Unfallbedingt oder chronische Beschwerden? Instabilität?
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Konservative Schulter-Therapien
Die konservative Therapie bei Schulterverletzungen zielt auf eine optimale und zeitnahe Schmerzreduktion.
Bei akuten Schulterschmerzen hilft Kühlung, um die Schmerzen und das Risiko von Ergussbildungen oder einer Schwellung in der Schulter zu verhindern.
Nach einer umfassenden Schulter-Diagnostik und in Abstimmung mit dem Gesundheitszustand des Patienten können therapeutischen Anwendungen (Physiotherapie, Osteopathie, etc.) den Heilungsprozesse des Körpers beschleunigen und verbesseren.
Zur Verbesserung der Funktion sowie zur Reduktion von arthroseinduzierten Schmerzen sind Medikamente, Schmerzmittel oder in schwerwiegenderen Fällen der Einsatz von lokale Betäubungsmittel eine Alternative, um die Entzündungsreize und die Schmerzen zu lindern.
Ergänzend werden bei Verletzungen (Schulterprellung, Zerrungen, Sehnenrissen, Luxation oder Sprengungen des Schultergelenks, Knochenbrüchen, Schlüsselbeinbrüchen, Kapselrissen) der Schulter Bandagen eingesetzt, um die Verletzung und Schmerzen konservativ (nicht-operativ) zu stabilisieren.
Es sind immer individuelle Lösungen gefragt, ob eine Schulterverletzung konservativ oder operativ behandelt werden soll. Zusammen mit dem Patienten wird u.a. aufgrund des Gesundheitszustandes, den berufliche Anforderungen, dem Alter sowie den sportliche Aktivitäten die optimale Therapie für die verletzte Schulter erarbeitet.
Konservative und chirurgische Schultertherapien
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Sportunfall Schulter
Ein Sportunfall an der Schulter tritt häufig bei Kontaktsportarten oder durch Stürze auf. Dabei kann es zu Prellungen, Zerrungen, Sehnenrissen oder sogar zu einer Schulterluxation (Ausrenkung) kommen.
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Konservative Schultertherapie
Die konservative Schultertherapie umfasst nicht-operative Behandlungsmethoden zur Linderung von Schmerzen und zur Wiederherstellung der Beweglichkeit und Funktion der Schulter.
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Schulter Sehnenverletzung (Rotatorenmanschette)
Eine Verletzung dieser Sehnen – sei es durch Überlastung, Verschleiss oder Unfall – kann zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust führen.
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Schulterinstabilität (Luxation)
Die Instabilität bezeichnet eine übermässige Beweglichkeit des Schultergelenks, bei der der Oberarmkopf teilweise oder vollständig aus der Gelenkpfanne (Glenoid) rutscht – ein Vorgang, der als Luxation bekannt ist.
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Schulterarthrose (Omarthrose)
Die Omarthrose ist ein Gelenkverschleiss des Schultergelenks. Dabei nutzt sich der Knorpel zwischen Oberarmkopf und Schulterpfanne zunehmend ab, was zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen führen kann.
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Schulterprothese (künstliches Schultergelenk)
Eine Schulterprothese ist ein künstlicher Gelenkersatz, der bei schweren Schäden oder Abnutzung des Schultergelenks eingesetzt wird – häufig aufgrund von Arthrose, Unfällen oder rheumatischen Erkrankungen.