SCHULTERARTHROSE (OMARTHROSE)

Ein unbehandelter Knorpelschaden in der Schulter hat vorzeitigen Gelenkverschleiss und Arthrose zur Folge.

Schulterarthrose (Omarthrose)

Knorpelschaden und vorzeitiger Gelenkverschleiss der Schulter.

Altersbedingt Abnützung des Schultergelenks aber auch ein Unfall kann die Ursache von Schulterarthrose sein. Jede Verletzung an der Schulter hinterlässt Schäden an Bändern, Knochen und Knorpeln, welche früher oder später therapiert werden sollte. Eine ärztliche Begutachtung wird daher unbedingt empfohlen.


Schulterarthrose? Unfallbedingte oder chronische Beschwerden? Gelenkverschleiss?

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Schulterarthrose

Bei der Schultergelenksarthrose nutzt sich die Knorpelschicht an den Gelenkflächen, die für die reibungslose Beweglichkeit des Schultergelenks sorgt, immer mehr ab. Im Extremfall reiben Oberarmkopf und Gelenkpfanne knöchern aufeinander.

Die Folgen sind zunehmende Einschränkungen bei Bewegungen und Schulterschmerzen, speziell bei der Aussendrehung des Armes und beim Anheben des Armes auf Schulterhöhe.

Wenn sich die Oberarmmuskulatur im weiteren Verlauf der Gelenksarthrose zurückbildet, kann in der Folge eine weitgehende Gebrauchsunfähigkeit des betroffenen Armes eintreten. Die zurückgebildete Muskulatur führt zu einer zunehmenden Einsteifung des Schultergelenkes.

 

Ursachen und Symptome

Ursachen für Schultergelenksarthrose sind altersbedingter Verschleiss (primäre Arthrose), Durchblutungsstörungen am Oberarmkopf, Rotatorenmanschettenriss, häufiges Auskugeln der Schulter oder Gelenkrheumatismus (sekundäre Arthrose). 

Die orthopädische Untersuchung liefert genaue Hinweise auf das Vorhandensein und das Ausmass der Schultergelenksarthrose.

 

Abklärung und Behandlung

Eine Arthrose kann grundsätzlich nicht geheilt werden.

Je nach Stadium der Arthorse können konservative Schulter-Therapien (Physiotherapie zum Kraft- und Muskelaufbau), Medikamente, arthroskopische Gelenkssäuberungen den Verlauf der Schultergelenksarthrose stabilisieren und den und Schultergelenkersatz (Schulterprothese) vermeiden.


Konservative und chirurgische Schultertherapien

  • Sportunfall Schulter

    Ein Sportunfall an der Schulter tritt häufig bei Kontaktsportarten oder durch Stürze auf. Dabei kann es zu Prellungen, Zerrungen, Sehnenrissen oder sogar zu einer Schulterluxation (Ausrenkung) kommen.

  • Konservative Schultertherapie

    Die konservative Schultertherapie umfasst nicht-operative Behandlungsmethoden zur Linderung von Schmerzen und zur Wiederherstellung der Beweglichkeit und Funktion der Schulter.

  • Schulter Sehnenverletzung (Rotatorenmanschette)

    Eine Verletzung dieser Sehnen – sei es durch Überlastung, Verschleiss oder Unfall – kann zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust führen.

  • Schulterinstabilität (Luxation)

    Die Instabilität bezeichnet eine übermässige Beweglichkeit des Schultergelenks, bei der der Oberarmkopf teilweise oder vollständig aus der Gelenkpfanne (Glenoid) rutscht – ein Vorgang, der als Luxation bekannt ist.

  • Schulterarthrose (Omarthrose)

    Die Omarthrose ist ein Gelenkverschleiss des Schultergelenks. Dabei nutzt sich der Knorpel zwischen Oberarmkopf und Schulterpfanne zunehmend ab, was zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen führen kann.

  • Schulterprothese (künstliches Schultergelenk)

    Eine Schulterprothese ist ein künstlicher Gelenkersatz, der bei schweren Schäden oder Abnutzung des Schultergelenks eingesetzt wird – häufig aufgrund von Arthrose, Unfällen oder rheumatischen Erkrankungen.