SCHULTERGELENK-INSTABILITÄTEN

Unfallbedingte Schulter-Luxation wird durch eine Arm-Verrenkungen verursacht: z.B. Football, Rugby oder Sturz auf der Skipiste.

Schulterinstabilität

(Schulterluxation und ausgekugeltes Schultergelenk)

Bei der unfallbedingten Schulterluxation (Ausrenkung) springt die Oberarmkugel aus der Pfanne. Durch die Ruhigstellung der Schulter nach einer Luxation ist die Schulter aufgrund einer posttraumatische Instabilität weiterhin nicht stabil. Jede Verletzung an der Schulter hinterlässt Schäden an Bändern, Knochen und Knorpeln, welche früher oder später therapiert werden sollte. Eine ärztliche Begutachtung wird daher empfohlen.


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Schulterinstabilität

Instabile Schultern können zwei Ursachen haben. Entweder handelt es sich um eine unfallbedingte oder eine angeborene (habituelle) Instabilität.

Die unfallbedingte Instabilität ereignet sich bei einer Verrenkung (Luxation) des Armes. Diese Form der Instabilität tritt häufig bei Überkopf-Arbeiten und bei Kontaktsportarten (Football, Rugby, Fussball, Handball) oder bei Sportarten mit grosser Sturzhäufigkeit (Skifahren) auf.

Bei einem Unfall oder Sturz auf den (ausgestreckten) Arm oder einem Schlag auf die Schulter können die Gelenklippe (Labrum), Gelenkbänder und Kapsel eingerissen sein oder es ist zusätzlich zu einem Knochenbruch an der Gelenkpfanne oder am Oberarmkopf gekommen. Die betroffenen Patienten haben das Gefühl, als ob die Schulter rausspringe.

Bei der angeborenen Instabilität springt die Schulter auch ohne grosse Gewalteinwirkung aus dem Gelenk, weil das gesamte Stützgewebe des Körpers zu schwach, so dass der Oberarmkopf zuviel Spiel (Kapselbandschwäche) in allen Richtungen hat.


Konservative und chirurgische Schultertherapien

  • Sportunfall Schulter

    Ein Sportunfall an der Schulter tritt häufig bei Kontaktsportarten oder durch Stürze auf. Dabei kann es zu Prellungen, Zerrungen, Sehnenrissen oder sogar zu einer Schulterluxation (Ausrenkung) kommen.

  • Konservative Schultertherapie

    Die konservative Schultertherapie umfasst nicht-operative Behandlungsmethoden zur Linderung von Schmerzen und zur Wiederherstellung der Beweglichkeit und Funktion der Schulter.

  • Schulter Sehnenverletzung (Rotatorenmanschette)

    Eine Verletzung dieser Sehnen – sei es durch Überlastung, Verschleiss oder Unfall – kann zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust führen.

  • Schulterinstabilität (Luxation)

    Die Instabilität bezeichnet eine übermässige Beweglichkeit des Schultergelenks, bei der der Oberarmkopf teilweise oder vollständig aus der Gelenkpfanne (Glenoid) rutscht – ein Vorgang, der als Luxation bekannt ist.

  • Schulterarthrose (Omarthrose)

    Die Omarthrose ist ein Gelenkverschleiss des Schultergelenks. Dabei nutzt sich der Knorpel zwischen Oberarmkopf und Schulterpfanne zunehmend ab, was zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen führen kann.

  • Schulterprothese (künstliches Schultergelenk)

    Eine Schulterprothese ist ein künstlicher Gelenkersatz, der bei schweren Schäden oder Abnutzung des Schultergelenks eingesetzt wird – häufig aufgrund von Arthrose, Unfällen oder rheumatischen Erkrankungen.